Kunst im Wohnzimmer November 2024 Lilla Visy: Kunst für die Wand als Dank für Kunst zum Tragen Lilla Visy fertigt gern kunstvollen und individuellen Schmuck zum Tragen. Von einer Kundin gab es dafür ein Bild des Schmucks als Dankeschön. Mit dem Blick auf das tagesaktuelle Datum weiten sich die Augen von Lilla Visy (54) aus Konstanz, denn es war auch Anfang November, nur eben vor 35 Jahren, als sich ihr Leben entscheidend veränderte. „Ich bin in Ungarn aufgewachsen und wusste lange nicht, was ich beruflich machen möchte“, erzählt die gelernte Goldschmiedin. „Zwar habe ich immer schon gern gebastelt und für meine Freundinnen und mich Schmuck hergestellt, doch stand damals auch ein Studium im Raum.“ Wie so oft war es dann ein Zufall, der sie über den Freund ihres Vaters in den Kontakt mit einem Goldschmied in Kaufbeuren brachte. „Im Nachbarort gab es die staatliche Berufsschule für Glas und Schmuck Kaufbeuren- Neugablonz, die während meines Besuchs einen Tag der offenen Tür veranstalt
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Kunst im Wohnzimmer November 2024 Corinna Palz hat einen Wandbehang als wunderbare Erinnerung Kunst im Wohnzimmer: Corinna Palz hat den Wandbehang von ihren Schwiegereltern geerbt und mit ihm viele schöne Erinnerungen Der Wandbehang, der in einem Zimmer der Wohnung von Corinna Palz (47) seinen Platz gefunden hat, ist zwar knapp vier Quadratmeter groß, gleichzeitig wirkt er jedoch alles andere als dominant in diesem Raum. Ganz im Gegenteil, er füllt ihn eher auf eine gute und stimmige Art und Weise und fast schon dezent oder zurückhaltend aus. Palz erzählt, „Mit der Saarländer Künstlerin Dorothea Zech, von der der Wandbehang stammt, verband meine Schwiegereltern ein enges freundschaftliches Verhältnis. Ich selbst bin glücklich, dass ich Zechs Wandbehang mit dem Titel „Fluss, Landschaft, Horizont“, datiert auf 2001, vor ein paar Jahren vererbt bekam.“ Zehn Jahre habe die Künstlerin an der Arbeit „Fluss, Landschaft, Horizont“ gearbeitet, allein und zudem mit der Hand, wie Pa
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Kunst im Wohnzimmer November 2024 Silke Grassl kann schlecht keine Kunst kaufen Kunst im Wohnzimmer: Silke Grassl kann an Kunst, die sie auf irgendeine Art und Weise anspricht, nicht vorbeigehen, so auch nicht an der Malerei von Sabine Hemming Silke Grassl (49) hätte durchaus ein wenig Auswahl, was Lieblingskunstwerke, die bei ihr daheim hängen, angeht. Doch bei genauerer Überlegung fällt die Entscheidung dann doch recht eindeutig auf ein Bild von Sabine Hemming und die Frage nach einer möglichen Lieblingsfarbe erübrigt sich. „Ich mag blau“, gibt Grassl zu und lacht, „Ich bin auf der Insel Reichenau aufgewachsen und liebe das Wasser.“ Dabei ist es ihr gleich, ob sie in oder auf dem Wasser ist, denn von ihrem Lieblingsplatz auf der Insel aus geht sie fast das ganze Jahr über zum See und genießt die Weite und die Ruhe. „Besonders gern mag ich es, wenn es so richtig stürmt und es Wellen auf dem See gibt“, erzählt Grassl noch und berichtet von ihren vielen Hobbies zu denen neben Segeln,
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Kunst im Wohnzimmer Oktober 2024 Juliane Lachenmann - Kunst kommt für mich von können Ein Kunstgeschenk aus Finnland Juliane Lachenmann (45) hat ein wenig hin und her überlegt, welches Kunstwerk für sie denn besonders wichtig sei. Als Inhaberin einer Galerie für zeitgenössische Kunst kommt das nicht überraschend, überraschend ist dagegen ihr persönliches Engagement in Sachen Kunst, das sie mit einer großen Leidenschaft vertritt. „Ich finde, jeder Mensch, der sich für Kunst interessiert ist, ein Gewinn für uns alle“, sagt sie gleich zu Beginn. Dabei spielt die studierte Kunstgeschichtlerin auf die Blockaden an, die bei vielen Besuchern noch immer im Kopf vorherrschten. „Da gibt es noch jede Menge an Aufräumarbeit zu erledigen“, sagt sie mit einem Augenzwinkern und unausgesprochen bleibt der Tei des Satzes, „den so einige Galeristen in den letzten Jahrzehnten mit verschuldet haben.“ Damit bezieht sie sich auf das „elitäre unter sich bleiben wollen“, etwas, das sie bewusst ändern möchte.
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Kunst im Wohnzimmer Oktober 2024 Herbert Lippenberger kaufte zum Haus ein Bild dazu Kunst im Wohnzimmer: Herber Lippenberger hat mit einem Haus auch die Kunst des Besitzers erworben und freut sich an der Kunst und der Geschichte Der Weg nach Scherzingen zu Herbert Lippenberger (66) ist näher als gedacht, wie der ehemalige Schulleiter eines kleinen Privatgymnasiums in der Schweiz und Mitbegründer des ZEBRA Kinos in Konstanz mit einem Augenzwinkern bemerkt und nicht nur, „weil es sogar einen Bus hierher gibt!“ Auf diese Weise fühlt sich Lippenberger sowohl in Konstanz, die Stadt, in der er Deutsch und Geschichte auf Lehramt studierte, als auch in seiner jetzigen Heimat in Scherzingen heimisch und sehr wohl. „2004 habe ich hier im kleinen Ort Scherzingen ein Haus gekauft, das ehemals einem Karl Beutler gehörte“, erzählt er auf dem Weg in das mittelalterliche Häuschen. „Beutler war ein Scherzinger Maler, der von 1904-1996 liebte und in dem alten Spycher (deutsch: Speicher) sein
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Kunst im Wohnzimmer September 2024 Karin Falkenberg und Jens Junge Aus einmal alt wird zweimal neu Kunst im Wohnzimmer Karin Falkenberg kaufte mit einem Haus gleich zweimal Kunst An die Strapazen des vier Jahre andauernden Hausumbaus erinnert sich Karin Falkenberg aus Fürth gar nicht mehr so sehr, präsenter sind ihr ein paar Anekdoten. „Eines Tages rief mich früh am Morgen ein Handwerker an und meinte, er stünde im Schlafzimmer der Nachbarin“, erinnert sie sich und beginnt herzlich zu lachen, denn noch zehn Jahre später erscheint ihr diese Situation genauso unwirklich wie damals. „Bis ich verstanden habe, was genau damit gemeint ist, hat es ein paar Minuten gedauert“, so Falkenberg weiter und gemeinsam mit Jens Junge erklärt sie im Anschluss ausführlich das Prinzip der Zwischenhäuser, die nur zwei Außenwände statt vier besitzen. „So kam es, dass der Handwerker beim Reparieren einer Fachwerkwand völlig unschuldig ins Nachbarhaus stieß.“ „Das Haus stammt aus dem Jahr 1688 und war r
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Kunst im Wohnzimmer September 2024 Jasmin Schneider - Kunst muss stimmig sein Kunst im Wohnzimmer: Für Jasmin Schneider muss Kunst genauso stimmig sein wie die Aufführungen ihrer eigenen Tanzprojekte Auf dem Weg zum Lieblingsbild von Jasmin Schneider (62) aus Konstanz, passiert man einige Kunstwerke und spürt auch in ihrem Zuhause die ganz eigene Atmosphäre, die Wohnräumen eigen ist, wenn Kunst an der Wand hängt. Zielstrebig steuert die ausgebildete Tanzpädagogin und Choreografin auf eine Arbeit im Wohnzimmer zu. „Diese Fotografie habe ich anlässlich einer Ausstellung in der LEICA Galerie gekauft“, beginnt sie zu erzählen, „es war denke ich Januar 2022, aber an den Titel der Ausstellung erinnere ich mich genau, er lautete, „Wer bist du und wenn ja wie viele?“ Die Wände waren voll mit Fotografien des Künstlers Falk von Traubenberg. Vor einer mit neun Arbeiten dicht behängten Wand führte ich damals eine Tanzperformance zum Ausstellungstitel auf. „Ich finde, er hat die Facetten und
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Kunst im Wohnzimmer September 2024 Herbert Hütten hat Kunst wieder nach Hause gebracht Kunst im Wohnzimmer: Herbert Hütten kaufte Mitte der 90er Jahre nicht nur das Haus Adler auf der Insel Reichenau, sondern auch Kunst des Vorbesitzers, dem Kunstprofessor und Maler Robert Poetzelberger Wie so viele andere Menschen ist auch der aus Wuppertal stammende Herbert Hütten (78) aus privaten Gründen auf der Insel Reichenau hängengeblieben und das gern, wie er betont. „Meine Familie und ich sind auf die Menschen, die hier leben zugegangen und wir fühlen uns auf der Insel sehr wohl. Zudem war ich viele Jahre der Vorsitzende des damals neu gegründeten Surfclubs auf der Insel“, beginnt er zu erzählen, während er durch das Haus an der Ergat läuft. Schnell erkennt man, hier lebt ein Sammler, denn nicht nur die Wände sind voll mit Kunst, sondern auch die Vitrinen gefüllt mit handgefertigtem Blechspielzeug und Modelleisenbahnen. „Ich bin Maschinenbauer und hegte immer schon eine große Leidensch
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Kunst im Wohnzimmer August 2024 Daniel Bek: Kunst kann jeder gut vertragen Es hat ein wenig gedauert, wie Daniel Bek (60) zugibt, bis er sich dazu entschloss die Geschichte zu einem seiner Lieblingsbilder zu erzählen, doch ist auch diese eine wahrlich Nette und deshalb umso schöner, dass sie im Rahmen der Kunst im Wohnzimmer Serie aufgeschrieben wird. Der im Schwarzwald geborene Bek kam 1986 zum Jurastudium nach Konstanz und war bereits zu dieser Zeit ein begeisterter Theatergänger. „Genaugenommen hatte ich ja sogar schon selbst im Schultheater mitgespielt“, fällt ihm dann noch ein und er erzählt weiter, „Nach einer schwereren Klausur las ich im SÜDKURIER, dass das Stadttheater für das Stück „Brennende Geduld“ Statisten suchte. Also bewarb ich mich, bekam die Rolle eines bösen Soldaten, hatte sogar einige Sprechzeilen und damit die Gelegenheit die Theaterwelt einmal von der anderen Seite kennenzulernen.“ An das Datum der Premiere, die noch im damaligen Lokschuppen stattfand, dor
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Kunst im Wohnzimmer Juni 2024 Markus Keller - Geschichten zu Kunstwerken verleihen ihnen Magie Das Bild des Konstanzer Künstlers Bernhard Spitzmüller hängt im Wohnzimmer von Markus Keller (51) normalerweise nur im Mai an diesem besonderen Platz. Für die Kunst im Wohnzimmer Serie durfte es ausnahmsweise etwas länger bleiben und Keller erklärt gern warum, „Ich bin im Stadtteil Paradies aufgewachsen und war regelmäßig als Bub in der Stephanskirche. Als Ministrant fiel mein Blick wiederholt auf das Bild „Mutter mit Kind“ (1934) von Spitzmüller, denn es wurde dort regelmäßig im Mai aufgehängt. Als Kind erschien es mir sehr groß und es beindruckte mich. Nie hätte ich mir erträumt, dass ich dieses Bild einmal in meinem Wohnzimmer hängen habe.“ Wie es dazu kam, erzählt er in wenigen Sätzen und schmunzelt selbst im Nachhinein noch über diese kuriose Begebenheit. „Seit letztem Jahr habe ich ein An- und Verkaufsgeschäft in der Torgasse übernommen. Den vorherigen Besitzer kannte ich schon lang u
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Kunst im Wohnzimmer Juni 2024 Ellengard Schoder - Kunst steht für Lebensabschnitte Ellengard Schoder (73) liest gern die Kunst im Wohnzimmer Berichte und hat selbst auch spannende Geschichten zu ihren Kunstwerken zu erzählen. „Bei uns im Haus hängen ganz verschiedene Kunstwerke. Alle stehen für eine bestimmte Epoche in unserem Leben und hängen deshalb immer zusammen an einem Ort“, beginnt sie zu berichten: „Wir haben in den letzten Jahren in unterschiedlichen Städten gelebt und deshalb gibt es im ganzen Haus verteilt an einzelnen Plätzen jeweils Kunstwerke die auf eine ganz besondere Art und Weise zusammengehören und für eine bestimmte Lebensstation stehen.“ Mit Blick auf die drei Portraits hinter sich, plaudert sie weiter. „Hier in der Ecke hängen die Portraits meiner Vorfahren. Besonders zu meiner Großmutter hatte ich eine sehr innige Beziehung, sie war eine ganz besondere und gütige Frau“, so Schoder: „Das obere der beiden Männerportraits zeigt meinen Vater Ernst Bauer. Er war ei
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Kunst im Wohnzimmer Juni 2024 Nikolaos Mavridis - Kunst kann alles mit uns machen Über Kunst und Nikolaos Mavridis könnte man jede Menge Geschichten schreiben, denn einmal angefangen, fallen ihm viele unterschiedliche Begebenheiten ein und der Start liegt definitiv in Griechenland. „Meine Tante hat sich mit viel Kunst umgeben und diese Menge an schönen und kunstvollen Dingen hat mir schon als Kind imponiert“, erzählt er und schwenkt direkt ins hier und heute. Da gibt es dieses besondere Wandbild in seinem griechischen Restaurant, das er sich als Motiv hat tätowieren lassen, außerdem fällt ihm der Fund eines schwarz/weiß Bildes im Keller des alten Hauses ein, das er gerahmt und bei sich daheim aufgehängt hat. „Mein letzter, nein vorletzter Kauf war eine Fotografie. Zu sehen ist ein Flügel der mitten in einem verwüsteten Zimmer steht. Das Motiv hat mich sofort angesprochen, vielleicht auch deshalb, weil ich selbst früher Klavier gespielt habe“, erzählt er und leitet das Gespräch nahtlos
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Kunst im Wohnzimmer Juni 2024 Andrea Kullmann: Das Bild und ich - wir haben uns gefunden Im Flur von Andrea Kullmann (61) wird man wahrlich aufgemuntert, und zwar nicht nur von einer freundlichen Begrüßung durch Kullmann selbst, sondern mittels eines Bildes, das dort hängt. „Kurz bevor Corona so richtig ausbrach, war ich auf einer Kreuzfahrt und mein Blick blieb immer an einem Bild im Flur des Schiffs hängen“, erzählt die seit einigen Jahren selbstständig arbeitende Familienberaterin. Leider war dieses nicht mehr zu erwerben, doch sie war angefixt von der Machart des Bildes und suchte danach sämtliche Gänge auf allen Decks nach einem alternativen Motiv des Künstlers ab. „Am Ende habe ich mich für dieses hier entschieden“, so Kullmann, während sie auf das Bild mit den Pflanzen zeigt: „Und ich finde, es passt vortrefflich zu mir“, sagt sie und lacht. Vom Künstler mit dem Namen Gerhard Mantz hatte sie bis dahin nie etwas gehört, auch diese Art Kunst war ihr neu. Doch war sie angetan vo
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Kunst im Wohnzimmer Mai 2024 Steffen Roller: Kunst ist Erinnerung an meinen Sehnsuchtsort den Bodensee Dieses Bild hängt bewusst allein an einer Wand Kunst im Wohnzimmer: Steffen Roller wollte gern exakt das Bild behalten, das seine Großeltern im Wohnzimmer hängen hatten, es zeigt seinen Sehnsuchtsort: den Bodensee Das Bild, das bei Steffen Roller (57) singulär an einer Wand im Wohnzimmer hängt, wirkt auf den ersten Blick gar nicht so spektakulär: „Es ist halt so ein klassisches Bodenseemotiv“, sagt Roller bescheiden, aber es zeigt eben auch den Sehnsuchtsort, an dem er nun selbst seit rund 40 Jahren lebt. „Ich erinnere mich, dass mein Bruder und ich über viele Jahre unsere Schulferien bei unseren Großeltern in Radolfzell verbrachten“, erzählt er: „das war eine win win win Situation. Denn sowohl die Großeltern als auch meine Eltern und natürlich wie zwei Jungs haben davon profitiert.“ Noch heute hat er lebhaft vor Augen, wie es regelmäßig mit dem kleinen Boot der Großelter
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Kunst im Wohnzimmer Mai 2024 Rose Bilfinger: Kunst als Erinnerung und dann gleich doppelt Kunst im Wohnzimmer: Rose Bilfinger hat eine ganz besondere Geschichte zu dem Portrait ihrer Mutter zu erzählen, denn dieses gibt es gleich zweimal Perfekt vorbereitet ist Rose Bilfinger (72) aus Konstanz und so kann sie die ungewöhnliche Geschichte zum Portrait ihre Mutter Lilli mit Fotos und Dokumenten ausschmücken. Diese beginnt mit dem zweijährigen Einsatz ihrer damals 22jährigen Mutter im zweiten Weltkrieg als Schwesterhelferin beim roten Kreuz in der Ukraine. „Wichtig ist aber in dem Zusammenhang auch dieses Foto“, so Rose Bilfinger, während sie ein Passbild ihrer Mutter hervorholt, das eine freundlich lächelnde junge Frau zeigt und eine 1:1 Kopie zum Portrait darstellt. „Das Foto stammt aus dem Jahr 1939“, ergänzt Rose Bilfinger und erzählt weiter von dem guten väterlichen Freund namens Dr. Eugen Frueth, der Lilli zur Kunst hingeführt hatte. Gemeinsam besuchten sie Ausstellungen und taus