Kunst im Wohnzimmer Dezember 2024
Sarah Summers-Jones: Kunst als Impulsgeber
Kunst
im Wohnzimmer: Sarah Summers-Jones mag Kunst, die ihr oder anderen Personen
Impulse gibt
Gutgelaunt
sprudelt Sarah Summers-Jones drauflos, während sie auf die fünf in der Wohnung verteilten,
kleinen Leinwandbilder von Susanne Hendricks zeigt. „Ich meine es war 2021, als
ich mit einer Freundin zur openart Stromeyersdorf schlenderte“, versucht sie
sich genau zu erinnern, „Im Atelier von Susanne Hendricks und ihrem Mann war
ich nicht nur angetan von den vielen ausgestellten Arbeiten in fröhlichen
hellen Farben, sondern auch von der Künstlerin selbst. Ich fand sie ungemein
sympathisch.“ Die Größe der Bilder hielt Summers-Jones jedoch davon ab, noch am
gleichen Tag eines zu kaufen. „Ich bin schon jemand, der immer wieder und meist
spontan aus dem Bauch heraus Kunstwerke kauft“, fügt sie hinzu, „Ich mag Kunst
und vor allem welche, die mir oder anderen Impulse gibt. Oft assoziiere ich
sofort beim Anblick eines Kunstwerks eine konkrete Situation oder eine Person
damit, und dann kaufe ich es.“ So erklärt sich auch eine kleine Arbeit, die ihr
im Internet auffiel. Diese hängt über dem Klavier und der Schriftzug zeigt,
„Das hast du gut gemacht“.
Zum
Kauf der fünf kleinen Leinwände von Susanne Hendricks führte sie das Internet,
und zwar zu einer Zeit, in der die Wohnung der Familie gerade neu renoviert war.
„Ich hielt damals ohnehin die Augen offen, was Kunst angeht. Die 15-teilige
Serie „Springlights“ von Hendricks sprach mich an und ich erinnerte mich an den
Besuch in ihrem Atelier ein Jahr zuvor. Zudem hatten die Arbeiten eine gute
Größe und das Bild, das mich am meisten ansprach, die Seriennummer acht“,
plaudert die Kreuzlingerin weiter und lacht, „Die Zahl acht war schon und ist
noch immer meine Lieblingszahl. Der Kauf war somit rasch besiegelt und die vier
anderen Leinwände erwarb ich noch zusätzlich. Ursprünglich wollte ich das ein
oder andere jemandem schenken, doch schlussendlich habe ich alle selbst
behalten. Vielleicht werde ich sie ja irgendwann einmal in meine eigenen
Praxisräume hängen“, schließt Sarah Summers-Jones, die auch als systemische
Beraterin für Einzelne, Paare und Familien arbeitet.
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