Kunst im Wohnzimmer November 2021
Margit Mohr: Kunst kann einen Raum verändern und erlebbar machen Margit Mohr vor einer Arbeit von Gisela Hoffmann, Multiple Raumlinien IX, Gewebe und Federstahldraht, 2004 Es ist 25 Jahre her, aber Margit Mohr kann das Kunstobjekt von Gisela Hoffmann, das sie damals derart begeisterte, noch ganz genau beschreiben: „Es war weiß, viereckig und strahlte, obwohl nur abgebildet auf einer Einladungskarte, eine wahnsinnige Leichtigkeit aus. Ich war sofort fasziniert.“ Neugierig auf die Person dahinter war sie ebenfalls und so arrangierte sie den Kontakt zur Künstlerin. Zu Beginn verband beide Frauen die Begeisterung für Kunst, später wurde aus der gegenseitigen Achtung eine Freundschaft. An eine Kunstausstellung im zumikon erinnert sich Margit Mohr ebenfalls noch ganz genau: „Gisela Hoffmann hatte dort eine riesige Wand bespielt mit ihren eingefärbten Stoffbändern. Geometrisch angeordnet strahlten sie wieder diese Leichtigkeit aus und gaben dem relativ kleinen Raum Luft und ei