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Es werden Posts vom Mai, 2024 angezeigt.
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  Kunst im Wohnzimmer Mai 2024 Steffen Roller: Kunst ist Erinnerung an meinen Sehnsuchtsort den Bodensee Dieses Bild hängt bewusst allein an einer Wand   Kunst im Wohnzimmer: Steffen Roller wollte gern exakt das Bild behalten, das seine Großeltern im Wohnzimmer hängen hatten, es zeigt seinen Sehnsuchtsort: den Bodensee   Das Bild, das bei Steffen Roller (57) singulär an einer Wand im Wohnzimmer hängt, wirkt auf den ersten Blick gar nicht so spektakulär: „Es ist halt so ein klassisches Bodenseemotiv“, sagt Roller bescheiden, aber es zeigt eben auch den Sehnsuchtsort, an dem er nun selbst seit rund 40 Jahren lebt.  „Ich erinnere mich, dass mein Bruder und ich über viele Jahre unsere Schulferien bei unseren Großeltern in Radolfzell verbrachten“, erzählt er: „das war eine win win win Situation. Denn sowohl die Großeltern als auch meine Eltern und natürlich wie zwei Jungs haben davon profitiert.“ Noch heute hat er lebhaft vor Augen, wie es regelmäßig mit dem kleinen Boot der Großelter
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 Kunst im Wohnzimmer Mai 2024 Rose Bilfinger: Kunst als Erinnerung und dann gleich doppelt Kunst im Wohnzimmer: Rose Bilfinger hat eine ganz besondere Geschichte zu dem Portrait ihrer Mutter zu erzählen, denn dieses gibt es gleich zweimal Perfekt vorbereitet ist Rose Bilfinger (72) aus Konstanz und so kann sie die ungewöhnliche Geschichte zum Portrait ihre Mutter Lilli mit Fotos und Dokumenten ausschmücken. Diese beginnt mit dem zweijährigen Einsatz ihrer damals 22jährigen Mutter im zweiten Weltkrieg als Schwesterhelferin beim roten Kreuz in der Ukraine. „Wichtig ist aber in dem Zusammenhang auch dieses Foto“, so Rose Bilfinger, während sie ein Passbild ihrer Mutter hervorholt, das eine freundlich lächelnde junge Frau zeigt und eine 1:1 Kopie zum Portrait darstellt. „Das Foto stammt aus dem Jahr 1939“, ergänzt Rose Bilfinger und erzählt weiter von dem guten väterlichen Freund namens Dr. Eugen Frueth, der Lilli zur Kunst hingeführt hatte. Gemeinsam besuchten sie Ausstellungen und taus
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 Kunst im Wohnzimmer Mai 2024 Lilli Blomeier-Zillich - Kunst ist Hinsehen Kunst im Wohnzimmer: Ulli Blomeier-Zillich freut sich über ein Bild eines verstorbenes Künstlerkollegen, das bei ihr hängt Eines ist für Ulli Blomeier-Zillich (80) ganz klar: das Sehen ist definitiv das Wichtigste. Bei der Kunst und überhaupt im Leben. „Erst danach kann man Dinge komponieren“, ist die in Konstanz lebende bildende Künstlerin, die in Karlsruhe an der Akademie Malerei und Bildhauerei studierte, überzeugt. Sie erinnert sich, dass sie im Kindergartenalter einen gestreiften Schal geschenkt bekam und diesen zerschnitt, denn aus ihrer Sicht passte die Farbe Gelb mit der Farbe Rosa überhaupt nicht zusammen. „Diese Farbkombination geht auch heute für mich gar nicht“, schwenkt sie ins Jetzt über und schmunzelt. Sie selbst ist mit sehr viel genauem Hinsehen aufgewachsen und bezeichnet sich außerdem als leidenschaftliche Pflanzenretterin: „Oft setze ich eine Zwiebel in die Erde und staune dann selbst, was dab