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Es werden Posts vom April, 2024 angezeigt.
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 Kunst im Wohnzimmer April 2024 Hans Peter Hillebrand: Kunst ist ein würdiger Mitbewohner Kunst im Wohnzimmer: Hans Peter Hillebrand hat zu vielen Kunstwerken eine besondere Beziehung, sie sind allesamt würdige Mitbewohner. Genaugenommen ist am Kauf dieses Bildes eine Freundin schuld, denn sie fand, dass ein derartiges Bild mit einem Dreimaster unbedingt an einen Ort am Bodensee gehört und lud Hans Peter Hillebrand ein, es zu besichtigen. „Ich fand das Bild in einem Büroraum eines ehemaligen Schlosses vor“, erinnert sich dieser. Als begeisterter Segler war ihm schnell klar, dass er das Bild gern besitzen möchte und er hatte gleich den Platz, wo es zukünftig hängen sollte, im Hinterkopf. „Es ist ungewöhnlich groß für diese Art von Bild und passt hier über das Sofa ganz hervorragend“, erzählt Hillebrand und auch, dass er sich meist erst im Nachhinein genauer über seine Kunstkäufe informiert. Er kaufe zuerst über den Bauch und dann über den Kopf. „Der Name Mac Quarie, der im Bild ob
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  Kunst im Wohnzimmer April 2024 Roland Higelin: Kunst als Tauschobjekt Kunst im Wohnzimmer: Roland Higelin aus Wallhausen hat über einen Kunsttausch einen guten Freund gewonnen Seit zehn Jahren lebt Roland Higelin (70) in Wallhausen und ja, er wohnt sehr gern in diesen Ort und liebt die Nähe zur Natur. Als erklärter Fan von Wasser lockte ihn eine Anzeige in den Ort am Bodensee, denn zu verkaufen war ein Boot inklusive Liegeplatzes. „Dass das nicht so einfach funktionieren würde, wusste ich zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht“, erzählt er und lächelt. Die Wohnung mit Blick auf den See überzeugte ihn sowieso und so war die Entscheidung gefallen. „Ich bin selbst ein kreativer Geist“, so Higelin: „Besonders gern mag ich selbst das dreidimensionale Arbeiten und ganz begeistert bin ich vom Material Ton“, so Higelin. Warum das so ist, erklärt er direkt im Anschluss: „Beim Ton arbeitet man mit einem Brennofen, der aus meiner Sicht wie ein zusätzlicher Künstler agiert und so manche F
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 Kunst im Wohnzimmer April 2024 Ursula Brünecke:Kunst als etwas Schönes im eigenen Zuhause Kunst im Wohnzimmer: Ursula Brünecke hat viel Kunst und andere schöne Dinge um sich herum und mag es ganz genauso Schon beim Eintreten in die Wohnung von Ursula Brünecke (75) spürt man, hier lebt jemand, dem das eigene zuhause wichtig ist. Überall stehen dekorativ platzierte Dinge und die Wände sind voll mit Kunst. Eine große Menge davon stammt von ihrem mittlerweile verstorbenen Mann, ein paar weitere von ihrer Tochter. „Ich weiß ja, dass es bei der Kunst im Wohnzimmer Reihe im SÜDKURIER keine Kunstwerke sein können, die von Familienmitgliedern angefertigt wurden“, beginnt sie fast schon entschuldigend und erzählt noch ein wenig weiter. „Ich selbst kann überhaupt gar nicht malen, doch mein Vater war Kunstschlosser und meine Mutter Modistin, so habe ich wohl schon ein paar kreative Gene in mir“, sagt Brünecke mit einem Lächeln. Lange Jahre arbeitete sie im Einzelhandel und besonders gern un
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 Kunst im Wohnzimmer März 2024 Vera Hemm: Die Kunst passt zur Besitzerin Kunst im Wohnzimmer: Vera Hemm erbte von ihrer Mutter Kunst von Otto Grotewohl Vera Hemm (88) steht noch senkrecht, wie sie selbst launig bemerkt und erzählt gern von sich. „Meine Eltern haben schon immer hier im Paradies mit mir gelebt“, so Hemm, die selbst dortgeblieben ist und darüber mehr als froh ist. „Uns ist es hier immer recht gutgegangen“, plaudert sie weiter und berichtet von ihrem Weg per Fahrrad zu ihrer damaligen Ausbildungsstätte auf der anderen Rheinseite. Recht schnell kommt sie auf ihr Engagement in Sachen Politik und Frauenrechte zu sprechen. „Ich war zwei Perioden lang Gemeinderätin für die Linken“, sagt sie und zeigt auf ein Bild in der Nähe des Tisches. „Das ist Vera Figner, eine russische Revolutionärin. Nach ihr wurde ich benannt“, erklärt Hemm. Für die Gewerkschaft habe sie sich ohnehin seit Berufsbeginn engagiert: „Ich glaube, ich habe in meinem Leben schon ein paar kleine Dinge angestoßen