Kunst im Wohnzimmer November 2021

             Ariane Krieg: Kunst sollte positive Stimmung verbreiten

        Ariane Krieg neben einem Werk, das ihr Großvater kaufte

Für die Kunst, die bei Ariane Krieg hängt, ist, wie bei dem Rest ihrer Familie auch, ihr Großvater Willi Haspel verantwortlich: „Mein Opa war ein großer Kunstliebhaber, Sammler und Förderer von Kunst“, erinnert sie sich: „Wenn ich an meinen Opa denke, denke ich an Kunst. Er ist mit mir öfter in Kunstausstellungen oder Museen gefahren.“ Strenggenommen ist sie selbst gefahren und der Opa hat dankbar den Taxidienst angenommen, aber diese Ausflüge sind ihr nachhaltig und positiv in Erinnerung geblieben. „Mein Opa hatte auch seine eigene Vorstellung von Zeit und Wegen“, fügt sie schmunzelnd hinzu.

„Mein Opa war etwas Besonderes“, bringt sie es auf den Punkt: „und, er hat für mich und unsere gesamte Familie Kunst mit gekauft.“ Ariane Krieg hat sich aus seiner kleinen Sammlung eher die bunteren, farbigen Bilder ausgesucht. „Ich finde, Kunst sollte eine positive Ausstrahlung haben; auf die Wohnung, aber auch auf uns als Bewohner. So ein düsteres Bild würde ich ungern bei mir an der Wand hängen haben“, erklärt sie und lächelt bei dem Gedanken an ihre eigene, auch eher farbenfrohe Kleidung. Das ausgewählte Bild verbindet sie mit ihrem Opa, den sie als leutselig und kommunikativ in Erinnerung hat. Einige seiner Ankäufe liegen noch ungerahmt in einer Kammer. Dabei ploppt ein weiterer wichtiger Punkt bei Ariane Krieg zum Thema Kunst auf: der passende Rahmen. „Der Bilderrahmen dieses Bildes hat mir tatsächlich auch ganz besonders gut gefallen. Zusammen ergibt es ein stimmiges positives Bild.“ 

@Jana Mantel / traumtextraum.blogspot.com – November 2021



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