Kunst im Wohnzimmer Oktober 2021

 

Ingrid und Richard Brune: Bis zum ersten Kunstkauf verging etwas Zeit

        Ingrid und Richard Brune vor der Malerei von Birgit Maria Götz von 2014, Eingang Stadtpark Fürth

Glücklich ist das Ehepaar Brune über ihren ersten Kunstkauf noch immer: „Erst vor ein paar Jahren kamen wir mit dem Thema Kunst näher in Kontakt. Zuvor beherrschten eher praktische Dinge unser Leben, Kunst war da kein großes Thema“, erinnert sich Ingrid Brune und ihr Mann Richard ergänzt: „Wir sind natürlich in Museen gewesen, im Urlaub oder auch hier im Raum Nürnberg, aber auf die Idee Kunst zu kaufen, sind wir bis dato nicht gekommen.“ Gemeinsame Atelierbesuche, kunstpädagogische Angebote und Atelierbesuche bei ortsansässigen Künstlern rückten das Thema Kunst stärker in den gemeinsamen Fokus. „Ich habe gelernt, Kunst aus meinem eigenen Blickwinkel zu betrachten, zu erspüren und wirken zu lassen“, fasst Ingrid Brune zusammen: „So gefällt mir Kunst viel besser!“

So kam es auch vor ein paar Jahren zur ganz bewussten Entscheidung  gemeinsam ein Bild von Birgit Maria Götz zu kaufen. „Sie malt meist vor Ort und in der Natur“, erzählen beide begeistert: „Dabei kopiert sie nicht nur, sondern haucht ihren Bildern mit ihrer Malweise etwas Lebendiges ein.“ Da der Stadtpark in Fürth für das Ehepaar ein Lieblingsort ist, war das Motiv schnell gefunden. „Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich dort vor ein paar Jahren mit meiner nun verstorbenen Mutter und unserer jüngsten Tochter KUBB spielte“, erzählt Ingrid Brune: „diesen Ort habe ich in bester Erinnerung und ich schaue mir das Bild immer wieder gern an.“ Ihrem Mann Richard ist das gute Gespräch mit der sympathischen Künstlerin positiv in Erinnerung geblieben: „Es ist schon so, nach dem ersten Kunstkauf ist die Schwelle für weitere Käufe viel niedriger und sicherlich würden wir wieder zuerst bei B. M. Götz im Atelier vorbeischauen.“ 

© Jana Mantel / traumtextraum.blogspot.com – Oktober 2021



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