Kunst im Wohnzimmer August 2021

 Peter Hofsäss: Kunst darf gern unterhaltsam sein

    Peter Hofsäss neben einer Malerei von Detlev Eilhardt, „Die heilige Dreifaltigkeit“, 1994

Dieses Bild ist eines von drei Werken, die für Peter Hofsäss eine Einheit bilden und dass, obwohl sie vom Künstler jeweils im Abstand von zwei Jahren gemalt wurden. Deshalb hat er auch gleich alle drei gekauft, sie haben ihn einfach nicht losgelassen und bis heute entdeckt er immer wieder neue Elemente darauf. „Ich bewundere und respektiere Detlev Eilhardt. Ich finde, er ist ein großartiger Mensch und Künstler.“ Die beiden haben sich vor vielen Jahren in Konstanz kennengelernt. Sie verbindet nicht nur die Liebe zu Moderner Musik, zur Kunst und zum Pilze sammeln, beide besitzen auch diesen Blick für Ästhetik, für besondere Momente; die Peter Hofsäss dann zuweilen mit der Kamera einfängt.

Gemalt hat Peter Hofsäss früher auch gern und seine Begeisterung für Kunst ist mit seinem Künstlerfreund nur noch weiter gewachsen. „Wir waren früher oft zusammen unterwegs und ich durfte die neuen Bilder von ihm anschauen“, erinnert sich Peter Hofsäss. Noch heute schätzt er seinen Künstlerfreund als ruhigen und überlegten Menschen, der selbst auf der Bühne, mit seiner Band „Somersalt“, diese ganz besondere Ausstrahlung hat. „Detlev Eilhardt ist noch immer so unkompliziert und freundlich wie früher“, so Peter Hofsäss: „Als wir zum Beispiel eine Vorlage für den „World Cleanup Day“ suchten, hat er uns ohne zu zögern ein von ihm gemaltes Reichenaubild zur Veröffentlichung auf dem Plakat zur Verfügung gestellt. Diese Kunst von ihm ist komplett anders, aber ich mag auch diese Art sehr: unterhaltsam, lustig und mit einem kleinen Augenzwinkern.“

@Jana Mantel / traumtextraum.blogspot.com – August 2021




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